1 – Kabelgebunden oder drahtlos? Drahtlos!
Ein drahtloser Wasserkocher klingt ein wenig futuristisch, bedeutet aber einfach, dass man den Gießkrug vom Fuß nehmen kann. Das ist sehr praktisch, weil es Ihnen die Freiheit gibt, Wasser ein- und auszugießen. Mit dem Kabel am Gerät befestigt ist oft etwas billiger, aber das ist der einzige Vorteil.
2 – Benötigen Sie eine Aufwärmfunktion?
In der Regel unnötig, weil Sie das Wasser abkochen und verwenden. Aber nützlich, wenn Sie das Wasser für Lebensmittelzubereitungen oder spezielle Teesorten auf einer bestimmten Temperatur halten wollen. Grüner Tee ist schmackhafter, wenn das Wasser etwa 80 Grad warm ist. Die Wärmefunktion befindet sich in der Regel an den Wasserkesseln, bei denen Sie die Temperatur im Voraus mit einer Temperatureinstellung, z.B. 70 oder 80 Grad statt 100 Grad, einstellen.
3 – Teeliebhaber? Erwägen Sie eine Temperatureinstellung
Gerade erwähnt, die Temperaturmessung. Klingt überflüssig und unsinnig, ist es aber sicher nicht. Grüner Tee zum Beispiel wird ein bisschen bitter, wenn man ihn mit Wasser zubereitet, das gerade vom Kochen gekommen ist. Etwa 75 Grad sind besser. Anscheinend verbrennen Sie nicht die positiven Effekte und die Wirkung von (grünem) Tee. Andere Tees haben andere ‚perfekte Temperaturen‘.
Teewasser kühlt schneller ab, als man denkt. Nach 30 bis 60 Sekunden verlieren Sie oft 10 bis 20 Grad. Da dies von Ihrem Wasserkocher abhängt und davon, wie viel Sie gekocht haben, kann es für Teeliebhaber interessant sein, über eine Temperatureinstellung nachzudenken. Und wenn Sie sich selbst als leidenschaftlichen (Grün-)Teetrinker bezeichnen können, dann ist ein Wasserkocher mit Heißwasserfunktion eine Überlegung wert.

4 – Geschlossenes Heizelement verhindert Kalkablagerungen. Hat aber auch Nachteile
Bei vielen Kesseln kann man das Heizelement im Krug sehen. Kalk kann sich direkt daran anlagern. Bei einem geschlossenen System sieht man nicht ein Element, sondern oft eine Eisenplatte am Boden. Das sieht zwar schöner aus, verhindert Kalkablagerungen auf dem Heizelement und ist leicht zu reinigen, hat aber auch Nachteile. Infolgedessen machen manche Wasserkocher viel Lärm oder es dauert (instinktiv) eine Ewigkeit, bis Ihr Wasser kocht. Wir halten das eine nicht automatisch für besser als das andere. Sicherlich machen nicht alle geschlossenen Systeme viel Lärm. Oder sind langsam. Aber lesen Sie unsere Tests, um sicher zu sein. Sonst fangen Sie nach einer Weile an, es immens zu irritieren.
5 – Keine Kreide im Tee mit einem Kalkfilter
Gießen des Wassers. Jetzt können Sie natürlich sagen, dass Sie es kalkfrei halten müssen, aber wenn Sie hartes Wasser haben, werden Sie auch schnell Kalkablagerungen haben. Und damit Kalkstücke in Ihrem Wasser.
Der Kalk ist übrigens nicht schlecht für Sie. Mineralwasser enthält oft mehr Kalzium, als im Trinkwasser erlaubt ist. Es kann den Geschmack beeinträchtigen und Ihr Kessel arbeitet ohne Kalkablagerungen effizienter.
6 – Großer oder kleiner Kessel?
Hängt von Ihrer Verwendung ab. Sie haben Wasserkocher bis zu 2 Liter. Jetzt werden Sie zu Hause nicht sehr schnell 2 Liter Tee zubereiten, aber beim Kochen kann er nützlich sein. Wenn Sie es beim Kochen eilig haben, können Sie in der Zwischenzeit Kartoffeln schälen und Wasser kochen. Wenn Sie die Kartoffeln mit kochendem Wasser übergießen, können Sie sie im Handumdrehen kochen.
7 – Energieverbrauch spielt keine Rolle
Jedenfalls verbraucht ein Wasserkocher wenig Strom, weil man ihn nur kurzzeitig benutzt. Und mit mehr Leistung wird das Wasser schneller kochen. Ein bisschen Blei um altes Eisen herum. Ehrlich gesagt, wir würden uns für etwas mehr Macht entscheiden.

8 – Keine Kabel auf der Arbeitsplatte mit einer Kabelaufrolloption
Kordeln über Ihrem Küchentisch sehen nicht nach viel aus. Es kann sogar unsicher sein. Daher ist es praktisch, dass Sie bei vielen Wasserkesseln einen Teil der Schnur am Boden aufrollen können.
Nr. 9 – Sicherheit geht vor
Der Wasserkocher selbst kann heiß werden. Es gibt Kessel mit einer „kalten“ oder isolierten Wand. Sie sind weniger heiß. Aber wie auch immer, Wasserkocher haben einen Griff und man muss besonders vorsichtig sein, wenn man den Kessel in der Hand hält.
Fast alle Wasserkocher haben eine automatische Drehung, wenn das Wasser kocht. Einige Wasserkocher verfügen über eine Trockengehschutzsicherung.